09:00 - 13:00 Uhr
Die Umsatzsteuer ist innerhalb der EU grundsätzlich harmonisiert. Dies führt jedoch nicht dazu, dass eine Übertragung der Reglungen des UStG auf ausländische Sachverhalte stets zum richtigen Ergebnis führt. Denn die unterschiedliche Auslegung von Regelungen, nationale Besonderheiten, Wahlrechte innerhalb der MwStSystRL oder schlicht unterschiedliche Rechtsanwendung führen innerhalb der EU zum Teil zu erheblichen Abweichungen bei der umsatzsteuerrechtlichen Beurteilung von Sachverhalten. Da Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit zugleich immer stärker über die nationale Grenze hinaus ausweiten, benötigen Sie als Berater ein tiefergehendes Verständnis dieser Unterschiede und Besonderheiten, um Ihren Mandanten bei seiner Tätigkeit zu unterstützen und vor Risiken schützen zu können.
Das Seminar wird Ihnen zahlreiche Besonderheiten in einzelnen Mitgliedstaaten der EU aufzeigen und diese anhand von Praxisfällen lösen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den gesetzlichen Neuregelungen zum Onlinehandel, die mit Wirkung zum 01.07.2021 in Kraft getreten sind. Das Ziel der Veranstaltung ist, Sie als steuerlichen Vertreter des Mandanten sicherer in der EU-weiten Umsatzsteuer zu machen und Ihnen zu zeigen, wo der Mandant auf Probleme im Ausland trifft. Darüber hinaus werden auch ausgewählte Fälle mit Bezug zum Drittland betrachtet, um ein Grundverständnis für Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit dem Umsatzsteuerrecht anderer Länder aufzuzeigen.
Für Mitglieder und deren Mitarbeiter
€ 140,00 zzgl. 19% USt
Für Nichtmitglieder
€ 210,00 zzgl. 19% USt
Die Teilnehmergebühr beinhaltet digitale Arbeitsunterlagen.
Online
Ansprechpartner
Sabine Dobbertin 040 413447-11 | |
Maike Müller-Wichards 040 413447-10 |